Balsam

Dienstag, 6. Januar 2009

Der Weihnachtshund

Lieber Herr Glattauer! Vielen, vielen, vielen Dank für so ein wunderbares Buch!!!!!!!!! Ich habe oft eine Phrasierung vielfach gelesen, und so vieles ist direkt auf den Knopf gegangen, der heiteres Glucksen auslöst! Auch stand ich permanent unter Strom und konnte deshalb nicht die gebührende Nachtruhe finden, musste heute morgen unverzüglich zu Ende lesen. Schaaaade, es ist schon aus!!!!

Montag, 8. Dezember 2008

Say what you..

A und ich in einem Aerosoles Store irgendwo beim Union Square. A probiert die Schuhe zum fünften Mal. Ich versuche meine seit Monaten eingespeicherte Müdigkeit an den Lederhocker unter mir abzugeben und gleichzeitig nicht unfreundlich desinteressiert zu sein. Da: ein Zauber! Was ist diese Musik? Wieso ist die Musik in allen Läden in New York wie anderswo nicht einmal eine gut aufgelegte Bar? Wie kann ich dieses Wunder jemals für ein Wiederhören konservieren? Genießen, überlegen. Auf deren Einzigartigkeit hoffend, präge ich mir die Textzeilen ein: "Say what you mean to say, say what you mean to say." Ich bin nahe dran. Weil ich im Urlaub geduldig bin und ohnehin auf die Entspannung zufahre, versuche ich es mir einfach ein paar Tage zu merken. Der nächste Besuch in der Public Library samt Internetzeit bringt es zutage: Thomas Godoj ist weiter. Ach ja, das auch. Und mein Lied ist von John Mayer. Another gem like no other. It's me. It's my song.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Wasserwunder

Ich hab vor drei Tagen das erste Mal das Trinken von abgekochtem Wasser nach Ayurveda probiert. Ein Wunder, wie das schmeckt. Und besser fühl ich mich auch. Einbildung? Irrelevant. Ich mag's.

Sonntag, 30. November 2008

indeed

A, I started this blog because of you, and I am writing this entry because of you. It's the first time in days that the fear inside me has melted. I can go to sleep and get some rest. I have digested it internally and in conversation with you. I feel that I'm on a way of sorts. I am strong enough and I have the support that I need when I'm weak. I'm not overenthusiastic, which could be hindering, anyway. I'm just confident that it won't be all that bad, that I can go through the bad and that I can find my way to the good. When I read your e-mail today I was reminded of our vacation this spring. This tiny little tension or row we had - what's that compared to the decades of friendship that have kept us together? Who am I to want perfection in you or me or our friendship? We're as good as it gets - and that way more than you could ask for. Sometimes there's not the right words to say what you feel - and one of those is now. Just let it be felt that the panic has floated off me, and that you're responsible for that. And, by the way, who would call someone across Europe and pay an incredible bill just for the phone? Only friends like you. Thank you for being there.

Donnerstag, 13. November 2008

Nicht mehr zur Verfügung

Habe im Thalia meines Vertrauens ein Buch erstöbert und durchgeschmökert. (By the way, es gibt nicht viele Wörter, die schöner sind als "schmökern". Schmööööhööööökern!) Ich stehe nicht mehr zur Verfügung von Olaf Jacobsen. Man solle sich aus der Rolle, die man unbewusst gegenüber einem anderen angenommen hat, und aus den Gefühlen, die man stellvertretend für ihn hat, befreien. Die Idee klingt einleuchtend, ich werde sie morgen in den Klassenzimmern umzusetzen versuchen.

Dienstag, 11. November 2008

Die tollen Hände von Tom*

Wieder mal etwas, das gleichzeitig blöd und sehr schön ist. Na ja, genau genommen, ist ein Aspekt dieser Sache schön, und ein ganz anderer ist sehr doof, aber weil ich nicht nur einen nehmen kann... Ich hab wegen einer Terminänderung etwas bekommen, was ich nicht zu hoffen gewagt hatte, nämlich eine Massage bei ihrem Kollegen. "Ja, dann schau ich einmal, ob bei Tom noch was frei wäre." Äh, äh, äh, ja, äh. Diese Hände, die dich berühren und dich augenblicklich zu Butter werden lassen. Diese Hände, unter denen du nur noch Wohlgefühl spürst. Diese Hände, die effektiv und doch so sanft sind.

Und schon während des Schreibens vergesse ich wieder den negativen Aspekt: die neue Terminkollision. Ach, Herrje! Muss ich nun Repressalien fürchten? Muss ich anderorts nachlässig erscheinen? Ich nehm's in Kauf.



* Name v. d. Red. ... alles klar?

Sonntag, 19. Oktober 2008

Weinen und Lachen

Reinhard Mey picking style.
Reinhard Mey in my ears from behind.
Someone giving my soul a backrub.

Zwischen Traum und Erwachen
Zwischen Weinen und Lachen
Zwischen allen Gefühlen
Und zwischen allen Stühlen

Donnerstag, 16. Oktober 2008

1000 Watt

Seit neuestem wird unser Foyer - na ja, Briefkastenabstellplätzchen - von einer tageslichthellen Leuchtröhre - man möchte sagen, Lichtanlage - verwöhnt. Schön! Schöööön! Man wagt es nicht mehr daran zu denken, wie dingy doch die frühere Beleuchtung war, wo man bei Nacht kaum drinnen und draußen unterscheiden konnte. Geht doch! Erhellt mein Gemüt!

Montag, 6. Oktober 2008

Zwei Seelen

Ach, warum nur ist es so schön, wenn man ein solches Kompliment bekommt? Er sagt es, und es bedeutet was, obwohl er kein bestimmtes Interesse verfolgt. Nein, es bedeutet was, gerade weil er kein bestimmtes Interesse verfolgt. Interessant ist, dass ich trotzdem Misstrauen hege, mir denke, das ist doch ein Mann, das kann nicht rundherum stimmig sein. Systemimmanent. Andererseits glaub ich wirklich schon an das Wirken einer Kraft, die uns (zumindest jetzt) Seite an Seite gestellt hat. Ein heterosexueller Mann, den ich im Grunde bloß oberflächlich kenne, den ich kennenlernen kann, von dem ich viel über meine eigenen Einstellungen, Vorurteile und Vorverurteilungen lernen kann. Er hat aus einem mir noch nicht gänzlich klaren Grund Interesse daran, sich mit mir auszutauschen, und das nicht bloß, weil er dann alle paar Wochen dann unser gemeinsames Hobby mit mir ausüben kann, denn da würde er ja bloß alle paar Wochen was von sich hören lassen. Kann es sein, dass er mich einfach als Mensch interessant findet? Und mich dann obendrein noch hübsch findet? Ein Kompliment anzunehmen, wenn es daherkommt, ist auch nicht immer leicht.

Dienstag, 29. Juli 2008

l'ombelico

Erstarren
Feuer
Vom Haar bis zur Zehe
Einklang aller Zellen
Gedanken fokussiert
Aufs Hier und Jetzt
Das ist alles
Synchron mit mir
Lass mich nicht mehr gehen
Ich mich

Ab jetzt Hauptrolle!!

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