... overthrew me
Things I wish someone said to me.
Call me in my dreams again, be who you want to be with me.
Guildenstern - 5. Aug, 01:37
Die mit Abstand beschissensten Werbungen, seit es "Der Mund - la bocca; die Lippen - le labbra; der Genuss ..." nicht mehr gibt:
Platz 2: "Das ist dein Vater. Gott sei Dank tanzt du nicht wie er. Du entwickelst einmal deinen eigenen Stil." Mit Pampers Babydry - oder Active Fit? Wer weiß, wie das Zeug genau heißt. Wenn DIESES Baby kein A-Kind ist, dann weiß ich nicht. Und, bitte um Verzeihung dieser Respektlosigkeit wegen, wie um alles in der Welt kommt man auf die Idee, sein eigen Fleisch und Blut in die Fernseh- und Werbemaschinerie zu stecken? Ist es Geldnot? Das wäre ja noch einigermaßen verständlich. Aber mir schwant, das sind schon eher ein paar Eislaufmütter und -väter. Verklagt mich doch wegen dieses Vorurteils.
Platz 1: One. Zwei Handys, die über eigenartige Vibrationen und andere "Erlebnisse" Gespräche wie beim Sandkastenpsychologen führen. Es ist zum Davonlaufen, für wie doof man verkauft wird.
Ehrlich? Die beiden würden noch eins nach unten rutschen, wäre gerade die Saison der ach so beliebten Piemontkirsche. Und den Eis-Eis-Pinguin hatte ich auch gerade verdrängt. Nur nicht tiefer graben!
Guildenstern - 3. Aug, 21:48
Wie lange dauert die Gegenwart? Wie lange bleibt der Eindruck eines Fünf-Kilo-Wucht-Schmatzers auf der Wange? Wie lange jener einer beinahe unberührten Hand zum Abschied?
It's not for good, but it's for the better.
Guildenstern - 27. Jul, 18:30
Two bloody days...
Guildenstern - 25. Jul, 22:03
you don't succeed,
dust yourself off and try again
try, try, try, try again, try again
Guildenstern - 24. Jul, 21:16
knot in my stomach
not in my stomach
Guildenstern - 24. Jul, 20:07
Of all people, -.-.- made a remark that put my insides on fire. It was the moment that I felt closest ever to diving up and seeing the surface from the other side. I could have taken the other road, could have answered yes, could have searched for his help. Although, it was just a remark, or was it? Maybe he's the likeliest person. He's a twin of my first boyfriend in an eerie way. He's - precious in a way that only a friend's boyfriend can be, a friend's who is so like myself that it's eerie, too.
Guildenstern - 19. Jul, 00:42
* Sich aufs Bett legen und sich sagen, ich kann den Stressfaden auch in zehn Minuten wieder aufnehmen
* Einen Cappuccino genießen und sich dabei einzig und allein auf den Geschmack auf der Zunge konzentrieren
* Vivaldi einlegen und ihn aufs Gemüt und Bewusstsein und Unterbewusstsein wirken lassen
* Wäsche waschen - wenigstens wird irgendwas sauber
* Füße waschen - so fließt das Blut wenigstens irgendwo wieder schneller
* Schlafen - eine Sache der Konzentration von Schlaf und Wachzustand. Mal muss es eben eine 24h-Schicht sein, dafür gönnt man sich auch mal vierzehn Stunden Schlaf. Ersetzt zwar nicht ein lebenswertes Leben, macht aber für vierzehn Stunden glücklich.
* Sich in jemanden verlieben, damit man etwas hat, worauf man sich freuen kann. Sollte also erstens an einem Ort sein, den man öfter aufsucht (z.B: Arbeit) und zweitens in jemanden, der es einem nicht unmöglich macht, ihn zu mögen, indem er abscheulich oder vergeben ist.
* Sich in Gleichgültigkeit üben: Was juckt es mich, was sie von mir denken? Was juckt es mich, wenn sie nicht selbständig denken können?
* Telefonieren: Alleine das "Haaaallo!" mit Oktavenbogen bringt das Herz zum Klingen.
* Tagträumen: W wäre so viel schöner. Ein Abend ganz ohne Sorgen wäre so viel schöner. Ein anderer Lebensinhalt wäre so viel schöner. Jemand an meiner Seite wäre so viel schöner. Offenheit wäre so viel schöner als Engstirnigkeit.
* PG einlegen und sich der Musik hingeben
* Den nächsten Ausflug zu A nach W oder zu M nach P planen
* Schreiben, schreiben, schreiben
In the words of a famous L.A. girl :o), "I'm audi!"
There once was a teacher girl. There is going to be a someone no one has ever known before, someone who blossoms (instead of fading), who lives (instead of surviving), who flows (instead of stopping in her tracks every other minute), who loves (instead of trying not to care).
Guildenstern - 18. Jul, 15:28
duktion
Guildenstern - 13. Jul, 23:25
...Tessu nach Jahren wiedersah.
...feststellte, dass ich mein Leben nicht so sehr mag.
...Fluchtverhalten unterdrückte und fürchtete, Freundinnen zu verlieren.
...sah, dass man trotz alles Negativem etwas Positives sehen kann.
...nachzudenken begann, ob mich die anderen für minderbemittelt halten.
...mich als Sorgenkind sah, obwohl ich gerade das immer vermeiden wollte.
...mich vor Scham krümmen hätte müssen und mich doch nur fast zerfleischt hätte, dann aber Schadensbegrenzung betrieb.
...mir endlich eingestand, das erste Mal in meinem Leben so richtig versagt zu haben.
...auf dem WC des Biergartens eine Postkarte aus so einem Postkartenständerdingsda mitnahm, die (heavily ambiguosly) "Ausziehen! Ausziehen!!" verlangte, weil ich dabei an C dachte.
...mich wieder wunderte, dass Tessus Mann mich so herzlich mag. Es muss wohl doch was Liebenswertes an mir sein.
...die große Traurigkeit im Bauch wieder mal verspürt habe und bemerkt habe, dass ich so nicht mehr weiterleben kann. Make a wish, take a chance, make a change, and break away.
Guildenstern - 13. Jul, 23:25