ordinary goes fancy
Am Freitag, der der hohen Besucherdichte im MQ nach zu schließen ein guter Fortgehabend war, ging ich mit meiner Freundin in ein Lokal, das man durchaus als fancy in disguise beschreiben könnte. Die Preise waren dem Geschmack der Speisen entsprechend hoch - oder umgekehrt? Ich wischte das beiseite, wie es nur geht, wenn man sich in bester Gesellschaft befindet und das Leben bespricht. Den Rest des Lokals im Rücken, genoss ich es wohl mehr als meine Freundin, die die Umgebung im Blickfeld hatte. Die spartanische Einrichtung ließ nicht auf die gehobene Klasse schließen, die Blicke, als wir uns niederließen, schon. Aber manchmal ist einem so etwas einfach egal. Und das ist gut so.
Guildenstern - 19. Aug, 20:29